Foto: Bernd Liene

„Rote Wand“ HSG-Fanclub will weiter wachsen

Mitglied werden oder einfach zwischendurch dabei sein

12.07.2023

Ist die „Rote Wand" auch etwas für dich!? Wir sprachen mit zwei der Initiatoren, Sandra und Frank Kemmer: Vor knapp vier Jahren setzten HSG-Anhänger die Idee der Gründung in die Tat um. Von Anfang an dabei: Sandra und Frank sowie der frühere Fanbeauftragte Marcel Christ und Tobi Dankert – heute 1. Vorsitzender.

Auch wegen Corona hat sich die Mitgliederzahl seit Oktober 2019 inzwischen „nur" auf 52 erhöht. „Das ist ausbaufähig", sagt Sandra, ehemalige Westfalenauswahl-Handballerin und heute Kassiererin des Fanclubs. Aufmerksam auf sich macht die „Rote Wand" über Facebook und Instagram sowie Mundpropaganda.

Der 2. Vorsitzende, Sandras Ehemann Frank, erklärt: „Wir sind bei jedem Heimspiel dabei und unternehmen so viele Auswärtsfahrten wie möglich. Für die kommende Spielzeit sind wenigstens sechs geplant – im besten Fall mit dem Bus, ansonsten mit Bullis." Er freut sich auf das Grillen mit der Mannschaft vor Saisonstart und lobt die Zusammenarbeit mit den Spielern sowie der HSG-Geschäftsführung.

Und die Beiträge? „19,81 € im Jahr bzw. ermäßigt 9,81 € – bis 16 Jahren ist's frei. Das geben wir für die Fahrten wieder aus – und z. B. für Fahnen, Banner und Trommeln. Davon haben wir 15 Stück – zwei sind gerade noch frei", macht Sandra Werbung für die aktive Mitgliedschaft. Doch es gibt auch eine Auswärtsfahrten-WhatsApp-Gruppe für jedermann.

Beide loben die „geile Arbeit" der Äppler Crew, des zweiten HSG-Fanclubs aus Hessen. Hier passe das Motto: #Zusammen1Ziel. Und Frank fügt hinzu: „Neben der Athletik, Disziplin und Fairness im Handball sind unsere Spieler einfach Leute zum Anfassen." Interesse? Sprich oder schreib die Vertreter der Roten Wand einfach über die genannten Kanäle an, den Kontakt stellt auch die HSG-Geschäftsstelle gern her. Oder kommt am 20. Juli zum öffentlichen Training der HSG ins Euregium. Auch dort werden Vertreter des Fanclubs vor Ort sein.

PS: Ehrensache, dass die Mitgliederzahl nach unserem Interview auf 53 stieg!

 

Interview: Bernd Liene