Das Team hinter dem Team: Die HSG-Geschäftsstelle – Teil 2
Heute geht es um drei weitere nahezu unersetzliche Mitarbeiterinnen in der Schaltzentrale unserer HSG Nordhorn-Lingen, die wir euch gern vorstellen möchten. Los geht’s:
Sie wird zwar als „FSJler“ bezeichnet, doch streng genommen ist Celine – genannt „BILLY“ – PLATH aus Lohne seit September 2021 als sogenannter „Bufdi“ in der HSG-Geschäftsstelle tätig. Im Bild seht ihr sie als Zweite von links neben Andreas Aldekamp. Bis Ende August dauert ihr „Dienst“ noch, und die Mitarbeiter vermissen sie schon jetzt, wenn sie daran denken. Billy hatte sich auf eine Instagram-Anzeige der HSG gemeldet und den Job nach ihrem Abi angetreten.
Angestellt ist sie beim Hauptverein, doch die meiste Zeit ihrer Arbeit leistet sie auf der Geschäftsstelle, wo für sie immer etwas zu tun ist. Zudem hat es zu ihren Aufgaben gehört, eine Handball-F-Jugend zu trainieren und bis zu den Ferien je einmal pro Woche in der Grundschule Bookholt zu helfen (Unterrichtsbegleitung, Ganztags- und Hausaufgabenbetreuung) sowie nachmittags in der Nordhorner Ludwig-Povel-Schule eine Handball-AG zu leiten. Und dass sie auch bei den Heimspielen der Profis gern mitgeholfen hat, versteht sich fast von selbst. Nach ihrem „Bufdi“-Jahr strebt sie übrigens ein Wirtschafts-Studium an.
Ihre ablaufende Zeit bei der HSG bezeichnet sie als „sehr gut“. Sie lobt die gute Atmosphäre in der Geschäftsstelle und nennt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „sehr lieb“. Gerade diese werde Billy „extrem vermissen“ und sie sei traurig, dass ihre Zeit nun bald zu Ende gehe. Zudem sei sie auch durch die für sie neue Arbeit mit Kindern viel selbstbewusster geworden. Übrigens ist ihre Nachfolge bereits geregelt: Zwei neue FSJler kommen schon ab August zur HSG.
Billy gegenüber sitzt bei unserem Besuch der Geschäftsstelle ELLI VOGTEN aus Bad Bentheim. Sie steht ihren Kolleginnen und Kolleginnen in Sachen Freundlichkeit in nichts nach (nur „gute Geister“ in der Geschäftsstelle, überzeugt euch selbst!). Darüber, dass sie seit vier Jahren für die HSG tätig ist, ist sie schlicht „froh“ und nennt dafür die gut funktionierende und Spaß machende Teamarbeit als ersten Grund. Ach ja, auf dem Foto seht ihr sie als Zweite von links zwischen Mella und Melanie.
Zu Ellis Aufgaben gehört die Terminplanung für Matthias Stroot und Andreas Aldekamp bei den bestehenden Partnern. Für die Zusammenarbeit mit ihnen schreibt Elli die Verträge und hat auch sonst mit viel typischer Büroarbeit zu tun. Bei den Heimspielen unterstützt sie beim Aufbau, ist für die Kasse verantwortlich und: „Wo Hilfe gebracht wird, da eilen wir hin.“
Zudem bereitet Elli, die ihre meiste Arbeitszeit vor dem PC verbringt, die Auswärtsfahrten mit vor – auch in Zusammenarbeit mit der Ernährungsberatung Quer Vital, für die sie ebenfalls die Termine mit den Spielern plant. Zudem kümmert sie sich um die Sportausrüstung der HSG-Jungs, mit denen sie viel in Kontakt ist, sowie um den Ticketverkauf. Dass auch sie sich für uns Zeit nimmt und sie auch in potenziell stressigen Situationen immer einen kühlen Kopf bewahrt – wie wir oft genug selbst erlebt haben – versteht sich fast von selbst. Womöglich haben die in der Geschäftsstelle einen Zaubertrank dafür!
Und von dem hat Melanie – genannt MELLA – UPHUS (im Bild ganz links) ganz sicher auch eine Menge getrunken, die so offen und freundlich wie das Wetter heute schön ist. Ihr Platz ist nicht wie bei Elli und Billy vorn im „Kundenverkehr“, sondern in einem Büro, das „einmal um die Ecke“ liegt. Dafür gibt es zwei Gründe, denn zum einen sitzt sie Trainer Daniel Kubeš gegenüber, der neben dem Vor- und Nachmittagstraining auch jeden Tag in der Geschäftsstelle arbeitet. Dort bereitet er sein Training und die Spiele vor, schneidet Videos usw.
Mella bezeichnet unseren Coach als ganz normalen, sehr angenehmen Kollegen, der in der Anspannung direkt nach den Spielen – siehe z. B. die Pressekonferenzen – ganz anders sei als sonst. Das gelte im Übrigen für die Spieler auch.
Zu Mellas Aufgaben zählen die Finanzen, die Buchhaltung und der Zahlungsverkehr, was der zweite Grund dafür ist, dass ihr Arbeitsplatz nicht ganz vorn zu finden ist. Sie kümmert sich also um Ein- und Ausgangsrechnungen, z. B. für Partner, Sponsoren und Dauerkartenbesitzer, und pflegt eine Datenbank, in der alles zusammenläuft. Zudem organisiert sie an den Spieltagen den VIP-Bereich, „was ab und an auch Herausforderungen mit sich bringt“.
Und was magst du an deinem Job bei der HSG? „In den drei Jahren, in denen ich für die HSG arbeite, hat sich ganz viel entwickelt und die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Ich habe mit einer Menge Dinge zu tun, die es in einem ‚normalen‘ Bürojob nicht gibt, lerne sehr viele spannende Menschen kennen und habe dadurch inzwischen ein recht großes Netzwerk.“ Last but not least lobt auch Mella das Klima in der Geschäftsstelle: „Wir haben hier ganz flache Hierarchien und einen ganz kollegialen, freundschaftlichen Umgang miteinander. Die Atmosphäre ist wirklich außergewöhnlich und unheimlich gut. Wir sind ein echtes Team, wo jeder jeden unterstützt.“
P. S.: Als Mella das sagt, kommt Melanie ins Büro und fragt mich wie zur Bestätigung: ‚Hast du Geld fürs Parkticket nachgeworfen? Draußen werden gerade Strafzettel verteilt.‘“ Tatsächlich – hier hilft jeder jedem!
P. P. S.: Besagte Melanie ist im vierten Part unserer kleinen, fünfteiligen Serie an der Reihe. Beim nächsten Mal geht es zunächst um Kristina Galley-Yaslar und Matthias Lindenthal, die ebenfalls von der HSG nicht wegzudenken sind!