„Wir beteiligen uns gern an der Aktion“, stellt HSG-Trainer Heiner Bültmann fest. Das Duell der beiden niedersächsischen Top-Klubs in Friedeburg verfügt schon über eine kleine Tradition. Vor einem Jahr setzte sich die HSG mit 28:23 durch. Dabei erzielte Jürgen Rooba gleich neun Treffer.
Gute Standortbestimmung
Der Vergleich mit dem Gegner vom Jadebusen bedeutet zweieinhalb Wochen vor dem DHB-Pokal eine gute Standortbestimmung. Die HSG trifft am Samstag, 27. August, um 19 Uhr im Nordhorner Euregium auf Pokalsieger SC Magdeburg, der WHV erwartet in heimischer Halle zunächst den VfL Potsdam. Im Fall eines Sieges folgt ein Duell vermutlich mit den Füchsen Berlin.
Starker Aufsteiger
Der damalige Aufsteiger Wilhelmshaven belegte in der vergangenen Saison einen starken sechsten Tabellenplatz. Nordhorn-Lingen wurde mit drei Punkten weniger Achter.
Neuer aus den Niederlanden
Routinier Oliver Köhrmann, der Bruder des WHV-Trainers Christian Köhrmann, hat seine Karriere beendet. Janik Köhler hat sich in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss zugezogen. Der niederländische Neuzugang Kay Smits (Rückraum rechts) wurde im Nachbarland zum besten Spieler auf der Position gewählt.
Intensive Trainingswoche
Die HSG steht in einer intensiven Trainingswoche, in der Torwart Dennis Bartels nach überstandenen Knieproblemen wieder einsteigen will. Von Freitag bis Sonntag bezieht die Mannschaft wie vor einem Jahr ein Trainingslager in Emlichheim. Dort trifft das Zwei-Städte-Team am Samstag auf den niederländischen Erstligisten Hurry-Up Zwartemeer.
von Uli Mentrup
Quelle: Lingener Tagespost